Ok, let´s start.
Zeit wird´s schon lange, denn Euer wunderschönes Hochzeitsfest feiert nun bald Einjähriges. Und doch sind die Erinnerungen daran kaum verblasst - was habt Ihr gestrahlt, wie wunderschön war die Braut, wie liebevoll und großzügig Ihr als Gastgeber, wie rauschend die Party - nun gut, das hatten wir von Euch auch nicht anders erwartet.
Pizza soll es sein, das erste Rezept Eures eigenen, kleinen Rezeptbuches. Zugegeben tatsächlich eine Kunst für sich, ich übertreibe nicht wenn ich sage, dass ich locker fünfzehn Jahre für eine gute Pizza geübt habe. Und es gibt immer noch Raum nach oben!
Doch vielleicht gelingt es Euch mit dieser Anleitung bedeutend schneller, den Pizzaofen leckerst zu bestücken und daraus vielleicht noch mal mehr Motivation zu ziehen, bald einen großen Pizzaholzofen zu bauen...
Zutaten (für zwei Personen)
200g Mehl (Typ 00)
50g Semola (Hartweizengrieß)
1 Prise (ca. 5g) Salz
1 TL Trockenhefe
ca. 160ml lauwarmes Wasser
1 EL Olivenöl
+ Olivenöl zum Ausreiben der Schüssel
+ Semola zum Ausrollen
Zubereitung
1.) Löse die Trockenhefe in dem Wasser auf. Vermische das Mehl, Semola und Salz in einer Rührschüssel. Gib das Olivenöl hinzu. Wenn die Hefe aufgelöst ist, auch das Wasser. Knete (nicht rühren) den Teig mit Hilfe der Küchenmaschine. Erst bei langsamer Geschwindigkeit, bis sich alles vermischt hat, dann ca. 4 Minuten bei mittlerer/schneller. Der Teig hat die richtige Konsistenz, wenn er sich nach einer Zeit fast vollständig beim Rühren vom Boden und den Wänden der Rührschüssel löst. Ist er zu trocken, d.h. kein homogener Klumpen, dann gib tröpfchenweise mehr Wasser hinzu. Ist er zu feucht, d.h. wickelt er sich nicht als Klumpen um den Rührhaken, dann braucht er teelöffelweise Mehl (welches Du nimmst, bleibt Dir überlassen).
2.) Reibe eine grössere Schüssel (der Teig wird aufgehen, d.h. größer werden) mit Olivenöl aus. Gibt die Teigkugel hinein, verschließe die Schüssel mit Frischhaltefolie und einem Deckel. Nun kannst Du den Teig bei Zimmertemperatur stehen lassen (mindestens drei Stunden), wenn Du am selben Tag Pizza backen möchtest. Oder Du stellst ihn in den Kühlschrank (bis zu 5 Tage) und holst ihn am betreffenden Tag 2-3 Stunden vor dem Backen heraus, damit er Zimmertemperatur annimmt.
3.) Heize den Backofen auf höchste Temperatur vor. Belege ein Backblech - bis Ihr einen Pizzastein habt - mit Backpapier. Bestäube die Arbeitsfläche mit etwas Semola und lass den Teig aus der Schüssel darauf gleiten. Teile ihn mit den Händen in zwei gleich große Teile - ok, vielleicht bekommt Marc einen etwas größeren ...bestäube Deine Teigklumpen mit etwas Semola und drücke und ziehe sie nacheinander mit den Händen zu dünnen Pizzafladen - der Rand bleibt etwas höher. Lege diese Pizzafladen auf das Backpapier.
4.) Für das Belegen der Pizza gibt es nur zwei Regeln: Der Käse kommt direkt auf das Sugo/die Pizza, dann kommen die anderen Zutaten wie Schinken, Pilze etc. Und: Weniger ist mehr, es zählt wie so oft beim Kochen nicht die Üppigkeit der Zutaten, sondern ihre Güte.
5) Und dann ab damit in den Ofen. Wie lange Ihr nun noch warten müßt, hängt vom gewünschten Bräunungsstadium ab. Ich hab noch nie auf die Uhr geguckt, schätze mal so um die zehn Minuten, bis die dampfenden Köstlichkeiten endlich aus dem Ofen geholt werden können.
Gutes Gelingen und lasst es Euch schmecken!!!
Zeit wird´s schon lange, denn Euer wunderschönes Hochzeitsfest feiert nun bald Einjähriges. Und doch sind die Erinnerungen daran kaum verblasst - was habt Ihr gestrahlt, wie wunderschön war die Braut, wie liebevoll und großzügig Ihr als Gastgeber, wie rauschend die Party - nun gut, das hatten wir von Euch auch nicht anders erwartet.
Pizza soll es sein, das erste Rezept Eures eigenen, kleinen Rezeptbuches. Zugegeben tatsächlich eine Kunst für sich, ich übertreibe nicht wenn ich sage, dass ich locker fünfzehn Jahre für eine gute Pizza geübt habe. Und es gibt immer noch Raum nach oben!
Doch vielleicht gelingt es Euch mit dieser Anleitung bedeutend schneller, den Pizzaofen leckerst zu bestücken und daraus vielleicht noch mal mehr Motivation zu ziehen, bald einen großen Pizzaholzofen zu bauen...
Zutaten (für zwei Personen)
200g Mehl (Typ 00)
50g Semola (Hartweizengrieß)
1 Prise (ca. 5g) Salz
1 TL Trockenhefe
ca. 160ml lauwarmes Wasser
1 EL Olivenöl
+ Olivenöl zum Ausreiben der Schüssel
+ Semola zum Ausrollen
Zubereitung
1.) Löse die Trockenhefe in dem Wasser auf. Vermische das Mehl, Semola und Salz in einer Rührschüssel. Gib das Olivenöl hinzu. Wenn die Hefe aufgelöst ist, auch das Wasser. Knete (nicht rühren) den Teig mit Hilfe der Küchenmaschine. Erst bei langsamer Geschwindigkeit, bis sich alles vermischt hat, dann ca. 4 Minuten bei mittlerer/schneller. Der Teig hat die richtige Konsistenz, wenn er sich nach einer Zeit fast vollständig beim Rühren vom Boden und den Wänden der Rührschüssel löst. Ist er zu trocken, d.h. kein homogener Klumpen, dann gib tröpfchenweise mehr Wasser hinzu. Ist er zu feucht, d.h. wickelt er sich nicht als Klumpen um den Rührhaken, dann braucht er teelöffelweise Mehl (welches Du nimmst, bleibt Dir überlassen).
2.) Reibe eine grössere Schüssel (der Teig wird aufgehen, d.h. größer werden) mit Olivenöl aus. Gibt die Teigkugel hinein, verschließe die Schüssel mit Frischhaltefolie und einem Deckel. Nun kannst Du den Teig bei Zimmertemperatur stehen lassen (mindestens drei Stunden), wenn Du am selben Tag Pizza backen möchtest. Oder Du stellst ihn in den Kühlschrank (bis zu 5 Tage) und holst ihn am betreffenden Tag 2-3 Stunden vor dem Backen heraus, damit er Zimmertemperatur annimmt.
3.) Heize den Backofen auf höchste Temperatur vor. Belege ein Backblech - bis Ihr einen Pizzastein habt - mit Backpapier. Bestäube die Arbeitsfläche mit etwas Semola und lass den Teig aus der Schüssel darauf gleiten. Teile ihn mit den Händen in zwei gleich große Teile - ok, vielleicht bekommt Marc einen etwas größeren ...bestäube Deine Teigklumpen mit etwas Semola und drücke und ziehe sie nacheinander mit den Händen zu dünnen Pizzafladen - der Rand bleibt etwas höher. Lege diese Pizzafladen auf das Backpapier.
4.) Für das Belegen der Pizza gibt es nur zwei Regeln: Der Käse kommt direkt auf das Sugo/die Pizza, dann kommen die anderen Zutaten wie Schinken, Pilze etc. Und: Weniger ist mehr, es zählt wie so oft beim Kochen nicht die Üppigkeit der Zutaten, sondern ihre Güte.
5) Und dann ab damit in den Ofen. Wie lange Ihr nun noch warten müßt, hängt vom gewünschten Bräunungsstadium ab. Ich hab noch nie auf die Uhr geguckt, schätze mal so um die zehn Minuten, bis die dampfenden Köstlichkeiten endlich aus dem Ofen geholt werden können.
Gutes Gelingen und lasst es Euch schmecken!!!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen